Wir alle freuen uns, dass wir wieder Unterricht in Präsenz haben – doch noch wichtiger als der Unterricht an sich ist das gemeinsame Erlebnis. An unserer Schule läuft so vieles – vom Klettern in der Halle bis zur Exkursion ins Museum. Hier wollen wir nur einige Impressionen der vergangenen Monate veröffentlichen – dieser Blog wird fortlaufen aktualisiert.
Dezember 2024: Besuch beim Geigenbauer
Besuch der 6b in der Geigenbauwerkstatt Gerstner im Rahmen der Unterrichtseinheit
„Instrumentenkunde“. Herr Gerstner ( Geigenbauer) und seine Tochter (Bogenbauerin) gaben interessante Einblicke in ihre Arbeit. Vielen Dank für die Zeit!
November 2024: IHK Vortrag von Dr. Christoph von Marschall
Am 25.11.24 waren die Wirtschaft-Leistungskurse von Frau Dördelmann (Js1) und Herr Rath (Js2) zu Besuch im IHK Ulm bei einem Vortrag von Dr. Christoph von Marschall, einem „USA-Experten“. Seit 1991 arbeitet Dr. von Marschall für den Tagesspiegel und wird als Experte für die Vereinigten Staaten angesehen. In seinem Vortrag untersuchte er die Ursachen des Sieges von Donald Trump im Wahljahr 2024, welche seiner Meinung nach in erster Linie die Unzufriedenheit der Bürger während der Präsidentschaft von Joe Biden waren. Marschall kritisiert die Demokraten, die seiner Ansicht nach nicht genug auf Wählerbedürfnisse eingegangen sind und somit den Ansprüchen nicht gerecht geworden sind. Darüber hinaus wies er auf die weltweiten Auswirkungen der US-Politik hin und unterstrich, dass vor allem Deutschland sich auf Veränderungen vorbereiten müsse. Diesbezüglich ist Herr Dr. von Marshall optimistisch.
In einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Hr. Schlegel und Hr. Ulrich wurden Konsequenzen für die regionale Wirtschaft diskutiert.
Daraufhin gab es ein kleines Buffet, welches die Möglichkeit bot, nochmal persönlich mit Hr. Dr. von Marschall zu sprechen. Viele Schüler ergriffen diese Chance und hatten ein ausführliches Gespräch mit ihm über die aktuelle militärische Lage in Deutschland. Insgesamt war es ein sehr guter Vortrag, welcher auch noch eine Stunde später im Barfüßer ausführliche Gespräche und Diskussionen unter den Schülern anregte.
Victoria Sprecher JS1
Rückblick Juni 2024:
Die Klasse 6b (jetzige 7er) hat im vergangenen Schuljahr mit Frau Schlindwein ein Projekt zum Thema „75 Jahre Grundgesetz“ durchgeführt. Entstanden sind dabei einige schöne Texte, die nun hier zu finden sind: D 5-6 Bericht Probeaufsätze
Oktober 2024: Man sieht den Wald vor lauter Baumhäusern nicht…
Unsere 6a hat ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und im Kunstunterricht einzigartige Baumhäuser aus verschiedenen Materialien gebaut.
07. Juni 2024: Bericht über das Reanimationstraining in der 7. Klasse
Am 07. Juni 2024 fand in den Biologieräumen unserer Schule ein Reanimationstraining für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b statt. Das Training wurde vom Team der hauseigenen Schulsanitäter, unterstützt von Kräften des Bundeswehrkrankenhauses Ulm, geleitet und war ein weiterer Schritt, die Schüler auf Situationen im späteren Leben vorzubereiten.
Ziel des Trainings
Das Hauptziel des Trainings war es, den Schülern grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) zu vermitteln. Dies ist von großer Bedeutung, da schnelle und kompetente Erste Hilfe im Notfall Leben retten kann.
Ablauf des Trainings
Das Training begann mit einer kurzen theoretischen Einführung. Die Dozenten erklärten den Schülern die wichtigsten Grundlagen der Reanimation. Dazu gehörten:
- Erkennen eines Notfalls: Wie man feststellt, ob eine Person bewusstlos ist und nicht normal atmet.
- Notruf absetzen: Wie man richtig einen Notruf absetzt und welche Informationen unbedingt weitergegeben werden müssen.
- Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW): Die korrekten Techniken der Brustkompressionen und Beatmung wurden detailliert erklärt.
Anschließend folgte der praktische Teil des Trainings. Jeder Schüler hatte die Möglichkeit, an einer Reanimationspuppe zu üben. Dabei wurden sie fachgerecht angeleitet und korrigiert. Besonders wurde darauf geachtet, dass die Kompressionen im richtigen Rhythmus (ca. 100-120 Kompressionen pro Minute) und in der richtigen Tiefe (ca. 5-6 cm) durchgeführt wurden.
Feedback der Schüler
Die Schüler waren sehr engagiert und zeigten großes Interesse an den Übungen. Viele von ihnen äußerten, dass sie sich jetzt sicherer fühlen, im Notfall helfen zu können. Einige Schüler bemerkten, dass die praktischen Übungen sehr hilfreich waren, um die Theorie besser zu verstehen und die Techniken richtig anzuwenden.
Fazit
Das Reanimationstraining war ein voller Erfolg und eine wertvolle Erfahrung für die Schüler der 7. Klasse. Es hat ihnen nicht nur praktische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Erster Hilfe gestärkt. Die Schule plant, solche Trainings regelmäßig durchzuführen, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf Notfallsituationen vorzubereiten.
April 2024: Musikalischer Besuch der Klasse 7a Musik verstärkt am 17. April im St. Anna-Stift
Den Bewohnerinnen und Bewohnern sah man im bis auf den letzten Platz gefüllten Speisesaal regelrecht ihre freudige Erwartung über den Besuch der jungen Menschen an. Ansonsten bekommen viele von ihnen nur selten oder überhaupt keinen Besuch – und jetzt gleich eine Schulklasse, bepackt mit Geigenkästen, Tuba und Notenständern!
Als Einstieg und zur Begrüßung wurden zwei Frühlingskanons gesungen: „Es tönen die Lieder“ und „I like the Flowers“, beim zweiten Mal auch auf Deutsch „Ich lieb‘ den Frühling … wann wird es wieder wärmer sein?“. Was für eine Freude auch für die Klasse, dass bei der Wiederholung von „Es tönen die Lieder“ die Bewohner so begeistert mitsangen!
Von W.A. Mozart erklang „Komm, lieber Mai und mache“, bei welchem sich Leo Zimmermann als Solist ganz besonders in die Herzen der Zuhörerschaft sang.
Zwischendurch gab es ein bunt gemischtes Instrumentalprogramm, vom Doppelkonzert von J.S. Bach für zwei Violinen über zwei Stücke für Tuba bis hin zu Klavierstücken aus unterschiedlichsten Epochen.
Für die Schüler war der Besuch in St. Anna eine äußerst wichtige Erfahrung. Einer von ihnen meinte sogar, dass er dadurch jetzt begriffen habe, warum er Musik mache und was man mit Musik anderen Menschen geben kann. Die Schüler haben wahrgenommen, wie sie mit ihrem Gesang und Spiel die Herzen der älteren Menschen bewegt und wieviel Freude sie ihnen bereitet haben. Ein Bewohner sprach danach sogar vom „Highlight des Jahres in St. Anna“! Und ganz nebenbei gab es vom Haus für die Klassenkasse der 7a auch noch eine großzügige Spende …
März 2024: Unsere 9. Klassen sind bei den Orientierungstagen im Allgäu. Ziel der Orientierungstage ist es, persönliche Stärken und Schwächen kennenzulernen, zu reflektieren und natürlich die Klassengemeinschaft zu stärken. Hier sieht man Schülerinnen und Schüler der 9b mit Herrn Mann und Frau Wagenblast.
Februar/März 2024
Auch in diesem Schuljahr nahm eine Auswahl unserer 8. Klassen am Europaseminar in Bad Urach teil. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Polen und Frankreich wurde über aktuelle Herausforderungen Europas und über Visionen des Europas der Zukunft diskutiert. Zudem stand noch eine Fahrt nach Straßburg an.
22. Januar 2024
Zum Anlass des Deutsch-Französischen Tags gab es eine fête francaise im Schülercafé. Von 9.20 Uhr-12.30 Uhr gab es Crêpes, Waffeln & französische Musik. Es wurde in der Pause verkauft; darüber hinaus konnte man aber auch mit einer Klasse während der Unterrichtszeit zu Besuch kommen oder eine Bestellung aufgeben, die dann ins Klassenzimmer geliefert wurde. Letztes Jahr wurde der Erlös an Unicef (Afrika Hungerhilfe) gespendet. Dieses Jahr muss das noch von den Beteiligten entschieden werden. Die Aktion wird von der Klasse 10b und 7ab organisiert.
November 2023: Rückblick auf die SMV-Fahrt:
Die SMV (Schülermitverwaltung) unserer Schule hat auf der dreitägigen Fahrt nach Blaubeuren daran gearbeitet, das Schulleben für alle Schülerinnen und Schüler ansprechender und angenehmer zu gestalten. Natürlich durfte der Spaß auch nicht zu kurz kommen, sodass Vergnügen und Arbeit ausgeglichen sind.
Die Schüler hatten am ersten Tag die Möglichkeit Verbesserungsvorschläge einzubringen. Diese wurden dann innerhalb der nächsten Tage von Kleingruppen ausgearbeitet und anschließend vorgestellt.
Dabei war ein großer Wunsch die Verschönerung der Klassenzimmer und Flure. Vor allem zur Weihnachtszeit wollen die SchülerInnen beispielsweise Lichterketten und Weihnachtsdekoration aufhängen. Allgemein sollte auch der Neubau neu gestrichen und mit neuen Kunstwerken verziert werden.
Auch unsere Schücareferenten wollen das Schülercafé wieder zugänglich für alle machen und es bequemer einrichten. Dort sollen regelmäßig Pausenverkäufe und die geplante Adventskalenderaktion stattfinden, sodass dieses wieder gut genutzt werden kann.
Des Weiteren haben unsere Referenten viele Veranstaltungen geplant, wie Museumsausflüge, Theaterbesuche, Sportwettkämpfe und das Weihnachtssingen im Altersheim St. Anna-Stift.
Die SMV möchte sich auch für die Umwelt einsetzen und Müllsammelaktionen planen. Das „grüne“ Klassenzimmer soll grüner und nutzbarer werden, genauso wie der Außenbereich vom Schülercafé.
Abschließend kann man sagen, dass die SMV-Fahrt ein voller Erfolg war. Die Teilnehmenden hatten tolle Ideen, haben viel Engagement gezeigt und einiges zur Teamarbeit und Planung gelernt. Wir freuen uns auf ein aufregendes und erlebnisreiches Schuljahr!
Eure SMV
November 2023: Im Rahmen unserer Auswahl als „Löwenschule“ durch die Kulturabteilung der Stadt Ulm erkunden unsere Fünftklässler als „Mediendetektive“ die Stadtbibliothek Ulm. Die 5b löste den Fall durch gute Teamarbeit und so blieb noch genug Zeit, auch selbst etwas zu lesen und den oft neuen Bibliotheksausweis gleich auszuprobieren.
Rückblick 2022/23
Im Schuljahr 2022/23 haben mehrere unserer Schülerinnen und Schüler am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen. Das Thema „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ lud ein, sich auf vielfältige Weise dem Themenkomplex „Wohnen, Lebensraum etc.“ zu nähern. Deutschlandweit wurden 1651 Beiträge eingereicht und wir freuen uns, dass auch von unserer Schule hervorragende Arbeiten dabei waren.
Besonders erfreulich ist, dass die Arbeit von Marlene und Frederik Denzer aus der damaligen JS1 mit einem Förderpreis in Höhe von 200 Euro ausgezeichnet worden ist!
Herzlichen Glückwunsch!
13. Juli 2023
Am 13. Juli beglückten unsere Streichbold(t)e nicht nur die Seniorinnen und Senioren des gegenüberliegenden St. Anna-Stifts mit einem Auszug aus ihrem diesjährigen Repertoire. Auch Angehörige und Mitarbeiter fanden sich zum Konzert im Innenhof ein. Unter der Leitung von Verena Stei spielten die Streichbold(t)e bei bester Laune und ebenso gutem Wetter vielfältige Stücke für Streichorchester von der Barockzeit bis zum 21. Jahrhundert. Auch ihr Lieblingsstück „Conquistador“ durfte nicht fehlen.
Der musikalische Funke sprang über – zwei Kanons und ein Volkslied ermöglichten allen das Mitsingen.
„Ich bin begeistert,“ sagte im Anschluss eine Bewohnerin. Und eine andere: „Ich bin so froh, dass die Kinder uns das gezeigt haben.“ Auch jenen, die sich nicht äußern konnten, war die Freude ins Gesicht geschrieben.
Es wird überlegt, die Seniorinnen und Senioren mit weiteren Kunstwerken, Musik, Lesungen durch unsere SchülerInnen im Laufe des kommenden Schuljahres zu beehren.
Juli 2023: Der Mottoputztag wurde eingeleitet durch die Singeklasse 5 mit dem Musikstück des Monats
„Die kleine Moorhexe“
26.06.-30.06.23 Projektwoche MINT-Camp (Erfahrungsbericht einer Schülerin)
MINT-EC-Camp
„Materials for Future – vom Molekül zum Material“
Am 26.06.2023 hat das Camp in Cottbus-Senftenberg begonnen. Ich musste schon früh aufstehen, um pünktlich mit dem Zug anzukommen – trotz Verspätungen der DB kam ich rechtzeitig in der Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) an.
Von dort begann eine Reise, in der ich neue Menschen kennenlernen durfte, mir Chancen ermöglicht wurden, die in der Schule nicht umsetzbar wären, aber es war auch eine Erfahrung, die mich bereichert hat. Sowohl in der Vertiefung meiner Interessen als auch einmal zu erfahren, wie das Universitätsleben ist.
Am ersten Tag wurden wir herzlich von der BTU empfangen und durften anschließend in unsere Unterkunft einziehen. Schon zu Beginn hat man neue Freunde gefunden, die alle sehr nett und sympathisch waren. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland, ein paar sind auch von Bulgarien angereist. Durch diese verschiedenen Herkünfte gab es immer etwas zu reden.
Am zweiten Tag hatten wir nach dem Frühstück unsere erste Vorlesung über biofunktionale Polymermaterialien, die von Prof. Rosencrantz gehalten wurde. Er hat uns Einblicke in dieses Thema gegeben, sowohl was diese überhaupt sind, welche Vor- und Nachteile diese haben als auch wo sie eingesetzt werden oder welche Zukunft sie uns geben können … hier geht’s zum restlichen Bericht aus Cottbus
08.06.-12.06. Model United Nations Baden-Württemberg
Noch innerhalb der Pfingstferien waren drei Schüler unseres Abiturjahrgangs in Stuttgart bei der MUNBW – hierbei werden Verhandlungen bei den Vereinten Nationen simuliert. Die Schüler müssen bei diesem Planspiel die Rolle eines Staates, einer NGO oder weitere Akteure auf der Weltbühne simulieren. Vielen Dank für die Fotos, damit wir diese freiwillige Zusatzbildungsmöglichkeit hier auch aufnehmen können
Frühsommer 2023 – Wilhelm Tell in Klasse 8
Im Rahmen des Deutschunterrichts hat die Klasse 8a Wilhelm Tell gelesen und sich natürlich auch mit dem Rütli-Schwur beschäftigen dürfen. Hierbei standen zwei unterschiedliche produktionsorientierte Richtungen zur Auswahl: entweder sollte ein innerer Monolog aus der Sicht eines Teilnehmers verfasst werden, der über die Ereignisse rund um den Schwur nachdenkt oder aber der Schwur selbst sollte zeichnerisch umgesetzt werden. Hierbei hat Moanna einfach ein fantastisches Ergebnis abgeliefert:
20.April 2023
Exkursion des Leistungskurs Wirtschaft
zur PLUTA Rechtsanwalts GmbH am 20. 04. 23
Am 20. 04. 23 unternahm der Wirtschaftskurs JS 1 eine Exkursion zur PLUTA Rechtsanwalts GmbH. In der Kanzlei wurden wir herzlich von Herrn Pluta empfangen und in den Besprechungsraum geführt.
Nachdem wir alle am Besprechungstisch Platz genommen hatten, begann Herr Pluta uns ein wenig von seinem Unternehmen zu erzählen, um uns einen Einblick darüber zu verschaffen, wie die Kanzlei aufgebaut ist und mit was sie sich genauer beschäftigt.
Das Unternehmen Pluta beschäftigt sich ausschließlich mit Unternehmen, und zwar in den drei Bereichen: Rechtsberatung, Sanierung und Restrukturierung sowie Insolvenzverwaltung.
Außerdem lag die höchste Fortführungszeit eines Unternehmens bei 7 Jahren nach Abschluss des Insolvenzverfahrens.
Im Allgemeinen besteht das Team der Kanzlei aus Anwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und auch Betriebswirten. Zusätzlich ist das Unternehmen international vertreten, mit Standorten in Deutschland, Italien und Spanien.
Im weiteren Verlauf des Gespräches ging Herr Pluta auf die aktuelle wirtschaftliche Lage ein und die Schwierigkeiten, welche diese für Unternehmen und Bürger mit sich bringt. Hier wurden zum einen die hohen Energie- und Heizkosten genannt, welche vor allem für energieintensive Unternehmen besorgniserregend sind, aber auch zum anderen der „Traum vom Eigenheim“, welcher für viele Menschen geplatzt ist und die daraus folgende hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum und dem nur gering vorhandenen Angebot.
Auch kam im Gespräch die aktuelle Situation des Kaufhauses „Galeria Kaufhof“ auf.
Herr Pluta erklärte uns hier, dass der Grund für die Insolvenz dieses Unternehmens durchaus auch die Veränderung und Entwicklung am Markt sei und durch die niedrigeren Umsätze und Käufe unter anderem Mieten und Arbeitskräfte nicht mehr bezahlt werden können. Passend hierzu erklärte uns Herr Pluta auch, ab wann ein Unternehmen überhaupt als zahlungsunfähig gilt. Gesetzlich wird ein Unternehmen als zahlungsunfähig angesehen, sobald es 10% seiner fälligen Verbindlichkeiten nicht bezahlen kann. Hierbei sind die Unternehmen dann aufgefordert, innerhalb von drei bis sechs Wochen den Insolvenzantrag zu stellen.
Zusammenfassend äußerte sich auch Herr Pluta sehr gespannt auf die zukünftige Entwicklung des Marktes und die Lösungen, die notwendig seien, um die Knappheit beispielsweise an Fachkräften und bezahlbarem Wohnraum zu verringern.
Am Ende des Vortrages durften wir Herrn Pluta noch einige Fragen stellen und er gab uns einige Anregungen für das Gründen eines Unternehmens.
Abschließend ist zu sagen, dass der Vortrag interessant und lebensnah war und wir alle viel daraus mitnehmen und lernen durften.
Cathrin-Vanesa Hulbar, Wirtschaft JS1
21.03.2023
Exkursion in die Tiefgarage am Hauptbahnhof
Am 21.03.2023 begaben sich die Wirtschaftsleistungskurse der Jahrgangsstufe 1 und 2 von Herrn Rath zu einer Exkursion in die neugebaute Tiefgarage am Bahnhof in Ulm. Dort angekommen wurden sie freundlich von Herrn Julius Taubert, seinen Kollegen von der Conplaning GmbH und Herrn Klaus Linder als Betriebsleiter der Ulmer Parkbetriebsgesellschaft mbH empfangen.
Zunächst wurden die Schüler/-innen und Herr Rath über das Familienunternehmen Conplaning GmbH und seine Rolle beim Bau der Tiefgarage aufgeklärt. Das 1960 gegründete Familienunternehmen Conplaning ist ein Ingenieurbüro für Gebäudetechnik, Energietechnik und Umwelttechnik mit den Standorten Ulm, Neu-Ulm und Günzburg. Das Kundenspektrum besteht aus der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft (Industrie). Bei der Planung des Baus der neuen Tiefgarage am Bahnhof in Ulm kooperierte die Conplaning GmbH eng mit den Architekten und Bauherren. Zur Umsetzung der geplanten Gewerke gab es EU-weite Verfahrensausschreibungen im ganzen EU-Raum.
Danach wurde von zwei Mitarbeitern der Conplaning GmbH den Schüler/-innen und Herrn Rath die technische Gebäudeausrüstung (TGA) näher erläutert. Die TGA befasst sich mit allen Anlagen, welche in einem Gebäude verbaut sind und für die Versorgung zuständig sind. In diesem Fall, der Tiefgarage, waren das die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen. Hinzu kommt noch die Elektrotechnik und die Messsteuer-/ Regeltechnik, über welche in ihrer Funktionsweise in der Tiefgarage aufgeklärt wurde. Unter die Elektrotechnik lässt sich zum Beispiel der elektrische Installationsplan, die Notstromversorgung und die Lichtsteuerung per speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) eingliedern.
Daraus hervorgegangen wurde gegen Ende des Vortrages ein Video zum Bau der Tiefgarage gezeigt. Danach bekamen die Schüler/-innen noch einen roten „Konzentrationsball“ und es wurden zwei Gruppen gebildet. Die Führungen durch die Tiefgarage begannen und die Schüler/-innen wurden einen Blick hinter die Kulissen eines Tiefgaragenparkhauses gewährt. Es wurde deutlich, dass solch ein Gebäude tatsächlich „lebendig ist“ und man als normaler Passant die geregelten Abläufe gar nicht alle realisiert. Die großen Lüftungsanlagen, Notstromaggregate, Sanitäranlagen, Lichtsteuerung, die riesigen Turbinen, welche im Falle eines Brandes anspringen, um den Rauch aus der Tiefgarage hinauszublasen, die Anschlüsse für E-Autos oder Hybride, all das braucht ordentlich Energie, mehrere hundert Kilowatt-Ampere. Zu den Anschlüssen haben sich die beteiligten Unternehmen, Personen und die Stadt Ulm viele Gedanken gemacht, um diese im Bedarfsfall unkompliziert nachrüsten zu können.
Nach den Führungen trafen sich alle Beteiligten wieder an der Oberfläche der Tiefgarage. Die Schüler/-innen und Herr Rath bedankten sich mit tosendem Applaus. In der nächsten Unterrichtsstunde Wirtschaft wurde die Exkursion mit ihren Erlebnissen reflektiert und das Meinungsbild ergab, dass die Schüler/-innen viele neue Informationen mitnehmen konnten und es sich als eine gelungene Exkursion darstellte. Den diesjährigen Abiturienten in Wirtschaft wünsche ich viel Erfolg, aber auch Herrn Julius Taubert, seinen Kollegen, dem Familienunternehmen Conplaning GmbH und den Mitarbeitern der Tiefgarage weiterhin ein gesundes, von Erfolg geprägtes Jahr 2023.
06.03.2022
Vortrag von Herrn Dr. Schuler zur aktuellen Entwicklung in der Geldpolitik
Am 06.03.2023 hatten die beiden Wirtschaftskurse des HGU das Vergnügen, einen Vortrag von Herrn Dr. Andreas Schuler, welcher in der Deutschen Bundesbank in Stuttgart arbeitet, über die aktuelle Entwicklung in der Geldpolitik vorgetragen zu bekommen, über Preisstabilität, die Arbeit der EZB und über die Exportwirtschaft.
Zuerst ist Herr Schuler auf die Grundlagen der Geldpolitik eingegangen, darunter zunächst auf das Thema der Preisstabilität, welches das grundsätzliche Ziel der Geldpolitik darstellt. Insbesondere möchte man sowohl die Inflation als auch der Deflation vermeiden. Diese sind – kurz gesagt – ungewollte Änderungen des Preisniveaus.
Die Probleme einer Inflation sind insbesondere, dass das Geld an Wert verliert und Bezieher fester Einkommen somit weniger ausgeben können. Deshalb fordern die Arbeitnehmer höhere Löhne, was zu einer Lohn-Preis-Spirale führen kann, in der die Preise die Löhne und die Löhne die Preise hochtreiben. Hingegen sind Sachwerte zumeist wertbeständig und Schulden bleiben auch nominell im Wert gleich. Die Leute, die sich Sachgegenstände leisten können oder Schulden aufnehmen, gelten daher als von der Inflation geschützt. Eine Gefahr, auf die Herr Schuler aufmerksam macht, ist die implizite Umverteilung von unten nach oben durch die Inflation.
Die Deflation ist ebenfalls ein Problem, da bei steigendem Geldwert der Konsument sein Geld lieber sparen möchte, um sein Konsumgut später günstiger zu erwerben. Daraus folgt jedoch, dass Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt weniger Einnahmen haben und somit ihre Kosten, beispielsweise durch Entlassungen, reduzieren müssen. Eine Deflation führt also zu einem wirtschaftlichen Abschwung.
Bei der Bekämpfung der aktuellen Inflation kommt die Zentralbank ins Spiel. Durch das Anheben des Leitzinses beeinflusst sie indirekt die Preisentwicklung in ein bis zwei Jahren. Privatpersonen besitzen Konten auf Geschäftsbanken, um Transaktionen zu tätigen. Will jetzt jedoch eine Privatperson von einer Bank einer anderen Privatperson bei einer anderen Bank Geld überweisen, brauchen diese Banken in der Regel ein Konto bei der Bundesbank, auf dem sie einen gesetzlich festgelegten Mindestbetrag, die sogenannte Mindestreserve, halten müssen. Für die Liquidität auf diesem Konto, das sogenannte Zentralbankgeld, müssen die Banken einen Zins zahlen, den sogenannten Leitzins. Er beeinflusst die strategischen Entscheidungen der Banken: Erhöht sich der Leitzins beispielsweise, so erhöhen auch Banken ihre Zinsen. Im Folgeschluss nehmen Verbraucher weniger Kredite auf, was zu einer niedrigeren realen Nachfrage führt und sich dann schlussendlich auf die Preisentwicklung auswirkt. In diesem Fall würden die Preise – so die Theorie – sinken oder zumindest weniger stark steigen.
Zum Schluss wurden uns noch einige Grundlagen der Außenwirtschaft gezeigt. Hier ist Herr Schuler auf das BIP und den weltweiten Wert der Exporte eingegangen. Ein zentraler Unterschied beim Vergleich der beiden Größen ist, dass das BIP nur den Wert der Endprodukte, der Welthandel jedoch auch den Wert aller Vorprodukte miteinbezieht. Dass der Wert der Exporte stärker gewachsen ist, bedeutet demnach, dass sich unsere Weltwirtschaft in den vergangenen Jahren deutlich stärker vernetzt hat.
Danach hat er auch den realen Offenheitsgrad analysiert. Mit der Zahl kann man zwar gleich große Gebiete gut vergleichen, jedoch ist sie ungeeignet für beispielsweise den Vergleich von Deutschland und der EU, da die EU viel weniger Orte für den Export zur Auswahl hat als Deutschland. Auf der ganzen Welt hätte der Offenheitsgrad einen Wert von 0, da es aus globaler Sicht keinen Außenhandel gibt. Stellt man den Offenheitsgrad ins Verhältnis zum BIP eines Landes, kann man jedoch sehen, dass Deutschland eine viel größere Exportwirtschaft hat, als andere Länder in vergleichbarer Größe.
Anhand von bildhaften Darstellungen und ausführlichen Erklärungen konnte Herr Schuler die Schüler der Wirtschaftskurse für das Thema interessieren. Herr Schuler konnte auch kompliziertere Sachverhalte gut darstellen und hat somit ein besseres Verständnis zum Thema Geldpolitik vermitteln können. Wir sind dankbar für Herrn Schulers Besuch, insbesondere auch, da er den Vortrag sehr einleuchtend gestaltet hat und Fragen gut beantworten konnte.
Simon Bitter JS1
Rückblick Naturwissenschaft 2022
Im Rahmen unserer Kooperationen nahmen in der Vergangenheit immer wieder Schüler unserer Schule an außerunterrichtlichen Veranstaltungen im Bereich MINT teil. Unter den folgenden Links findet man Berichte zu den einzelnen Aktivitäten. Wir danken Herrn Hepfer für die Organisation!
Februar 2023: Unsere Bigband war in Stuttgart im Tonstudio des SWR und erlebte einen Workshop mit der Bigband des SWR. Heraus kamen dabei hörenswerte Ergebnisse:
Dezember 2022: Unser Weihnachtskonzert findet endlich wieder statt
In diesem Jahr fand endlich wieder unser traditionellen Weihnachtskonzert statt. Neben der herausragenden Leistung der „Streichboldte“, erklangen unsere Chöre und auch die Big Band, um die Schulgemeinschaft auf die Festtage einzustimmen. Unterstützt wurde der musikalische Teil durch Gedichtbeiträge der sechsten Klasse und des Oberstufenkurses Deutsch.
Wir wünschen unserer gesamten Schulgemeinschaft, allen Ehemaligen und Freunden unserer Schule ein gesegnetes und friedfertiges Weihnachtsfest!
Dezember 2022: Bericht zum Vortrag „Widerspruchsfreie gesamtwirtschaftliche Analyse – Voraussetzung für rationale Wirtschaftspolitik“
Die Wirtschafts-Leistungskurse von Herrn Rath durften sich über hohen Besuch freuen. Friederike Spiecker hat für die Wirtschaftsschüler:innen der JS1 und JS2 einen spannenden Vortrag über die Wirtschaftspolitik vorbereitet und kam am 17.10.2022 in den Unterricht. Frau Spiecker ist Diplom-Volkswirtin und Autorin und beschäftigt sich mit Konjunkturpolitik, Makroökonomie und dem Arbeitsmarkt. Für die Jahrgangsstufen brachte der Vortrag einen guten ersten Einblick in das für das Abitur relevante Thema „Arbeitsmarkt“. Außerdem überzeugte Frau Spiecker mit ihrem Wissen, welches weit über die sonstigen Unterrichtsinhalte hinausgeht.
Nach einer kurzen Einführung in das zu präsentierende Thema, erklärte Frau Spiecker mithilfe von Preis-Mengen Diagrammen den Preismechanismus auf dem Arbeitsmarkt. Sie kam zu der Folgerung, die Arbeit sei „eine zentrale gesamtwirtschaftliche Größe, die mit allen anderen Bereichen der Wirtschaft auf‘s Engste zusammenspielt“. Sie erläuterte, warum die Makroökonomik nicht einfach Mikroökonomik in größeren Dimensionen ist, sondern viel komplexer, weshalb diese beiden Ebenen der Wirtschaft nicht direkt miteinander vergleichbar sind.
Anschließend wurde uns das Sektor-Salden-Modell erklärt, welches die Abhängigkeit der Ein- und Ausgaben von verschiedenen Wirtschaftssubjekten untersucht. Mithilfe dieses Modells kann man erklären, inwiefern beispielsweise eine Lohnsteigerung auch andere Wirtschaftssubjekte außerhalb des Arbeitsmarktes betreffen kann. Da diese Saldenmechanik sehr komplex ist und ebenfalls laut Lehrplan nicht gelehrt wird, war es für uns als Schüler:innen nicht sehr einfach, das Modell zu verstehen. Dieses Modell haben wir dann gemeinsam mit Frau Spiecker auf den deutschen Arbeitsmarkt angewendet.
Als letztes wurden die Probleme der aktuellen Wirtschaftslage thematisiert. Laut Frau Spiecker braucht es derzeit keine Leitzinserhöhung, um die Inflation zu senken, sondern die Koordination der Lohnpolitik in allen Ländern der Europäischen Währungsunion.
Sie kritisierte die veralteten Wirtschaftsmodelle, die weiterhin gelehrt werden, und die Mainstream-Medien und rät den Schüler:innen „outside the box“ zu denken, um nicht die eingeschränkte Sicht zu übernehmen.
Uns hat es sehr gut gefallen, wie Frau Spiecker durch die Bank weg verschiedene Ansichten kritisierte und zugleich interessante Lösungsansätze lieferte. Für Fragen hatte Sie jederzeit ein offenes Ohr, sodass auch einige Diskurse zustande kamen.
Marlena Schneider und Philipp Nietgen JS2
Dezember 2022: Verleihung der DELF-Zertifikate
In diesem Schuljahr haben 5 Schüler an unserer Schule das DELF-Diplom bestanden und damit die Sprachfertigkeit im Fach Französisch attestiert bekommen. Stellvertretend nahmen Lars und Marvin die Diplome entgegen.
Dezember 2022: Finale des Vorlesewettbewerbs an unserer Schule
Auch in diesem Jahr fand in der Klassenstufe 6 der Vorlesewettbewerb statt. Die jeweils besten Vorleser der sechsten Klassen traten im Finale an und Tim (6b) konnte sich ganz knapp durchsetzen. Die Jury war begeistert, da insgesamt ein sehr hohes (Vor-)Leseniveau gezeigt wurde. Herzlichen Glückwunsch!
Dezember 2022: Vortrag von Herr Maier zum Thema Sozialpartnerschaft
Am 28.11.2022 erwies uns Herr Maier, einer der Geschäftsführer der Südwestmetall-Bezirksgruppe Ulm, die Ehre, an das HGU zu kommen und hielt uns einen Vortrag über die Sozialpartnerschaft, anhand des Beispiels der Metall- und Elektroindustrie.
Zuerst wurde dargestellt, was überhaupt eine Sozialpartnerschaft ist. Es wurde dargestellt, wie nicht die Individuen, das heißt der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer, alles einzeln unter sich ausmachen. Stattdessen beschließt die Gesamtheit der Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch einen Tarifvertrag die Richtlinien gemeinsam. Tarifverträge werden aber für jede Branche einzeln festgelegt, nicht Branchen übergreifend, z.B. für die Metall- und Elektroindustrie.
Südwestmetall, die Firma bei der Herr Maier arbeitet, ist ein Arbeitgeberverband für die Metall- und Elektroindustrie. Der Verband umfasst rund 3.500 Unternehmen, wie beispielsweise Wieland und Porsche. Als ein solcher Verband ist man dafür zuständig, in einer Sozialpartnerschaft, Tarifverträge zu fertigen.
Es wurde auch gezeigt, wie die einzelnen Parteien ihre Interessen durchsetzen. Man versucht zuerst durch Verhandlungen mit einer Forderungsübermittlung auf friedlichem Wege zu einer Lösung zu kommen. Diese ziehen sich aber häufig über Monate hin. Hier vertreten beide Seiten ihre Interessen so gut es geht. Wie beispielsweise auch letztens in den Tarifverhandlungen diesen Jahres, in welchen es zu Warnstreiks gekommen ist. Ansonsten gibt es noch die Optionen einer Arbeitsniederlegung, eines Sympathiestreiks, Boykotts oder Betriebsbesetzung. Während die Arbeitgeber auch solche Mittel haben, darunter die Aussperrung oder Betriebsstillegung, werden diese jedoch nicht wirklich eingesetzt, da es für sie nicht wirtschaftlich wäre.
Für die Arbeitnehmer wird durch die Gewerkschaften insbesondere Repräsentation gesichert. Einerseits durch die Verhandlung und Organisation bei Tarifverträgen, aber teilweise auch in Aufsichtsräten, welche die Vorstände in den Firmen bestimmen, sind die Gewerkschaften zu einem Drittel vertreten. Die Gewerkschaften gewährleisten also Mitbestimmung für die Arbeitnehmer.
Vorteile von Tarifverträgen, sind für Unternehmen insbesondere geringe Regelungskosten und eine höhere Arbeitskampfschwelle, aber auch Produktionssicherheit. Pro 1000 Einwohner fallen in Deutschland so nur sieben Arbeitstage in einem durchschnittlichen Jahr aus, im Gegensatz zu Frankreich, mit ganzen 127 verlorenen Arbeitstagen. Nachteilig sind jedoch die hohen Standards, welche zu hohen Arbeitskosten und somit auch zu hohen Lohnstückkosten führen. In Deutschland sind die Arbeitskosten beispielsweise mehr als vierfach so hoch, wie in Polen. Auch kann man Verträge nicht individuell anpassen.
Problematisch ist jedoch, dass es immer weniger Mitglieder mit Tarifvertragsbindung gibt, sondern immer mehr ohne, da dies für viele Firmen attraktiver erscheint. Ein weiteres Problem in der Branche ist der Strukturwandel auf E-Mobilität und Digitalisierung und eine Schwächung der Branche in den letzten Jahren.
Trotz alldem sei die Sozialpartnerschaft ein gutes Modell, da es sich bewährt habe und zu der Zufriedenheit beider Seiten beitrage. Auch wenn man natürlich die vorhanden Probleme nicht missachten kann.
Herr Maiers Vortrag war sehr lehrreich und verhalf, einen guten Einblick in Sachen Tarifverträge und Verhandlungen zu gewinnen. Anhand von persönlichen Beispielen wurde das Thema gut dargestellt und hat bei in dem Wirtschaftskurs allgemein Interesse geweckt.
Simon Bittner; Gregor Stilgenbauer Wi JS 1
Dezember 2022: Kunstexkursion nach München:
An einem sehr kalten Dezembermorgen erkundete der Kunst-Kurs die Alte Pinakothek und die Pinakothek der Moderne.
November 2022: Vortrag für den Wirtschaftskurs
Aktuelle Entwicklungen in der Geldpolitik
Am 15.11.2022 hatte der Wirtschaftskurs der JS1 das Vergnügen, den Vortrag von Herrn Dr. Andreas Schuler, der bei der Deutschen Bundesbank in Stuttgart arbeitet, über die aktuellen Entwicklungen der Geldpolitik anzuhören. Mit vielen praktischen Beispielen konnte Herr Dr. Schuler den Schülern komplexe Themen erläutern, wie z. B. die Wichtigkeit der Preisstabilität und die Herausforderungen der EZB.
Zu Beginn wurde erklärt, wie Geld den Warenaustausch innerhalb einer Volkswirtschaft erleichtert bzw. verbessert. Zum Beispiel kann mithilfe des Euros allgemeine Finanztransaktionen, wie die Vergabe von Krediten ermöglicht oder der Wert von gewissen Gütern auf internationalen Märkten mit dem Wechselkurs verglichen werden. Um diese Punkte erfüllen zu können, muss der Gegenstand, der als Geld verwendet wird, wertbeständig, teilbar und allgemein akzeptiert sein. Anschließend erklärte Herr Dr. Schuler die Inflation und die Deflation und welche schwerwiegenden Folgen von ansteigenden Verbraucherpreisen entstehen. Eine hohe Inflation hat zur Folge, dass die Reallöhne sinken und somit die Arbeitnehmer Lohnerhöhungen fordern. Das führt zu Lohnsteigerungen und zu steigenden Lohnkosten, was wiederum zu steigenden Preisen führen kann. Diesen Teufelskreis bezeichnet man als Lohn-Preis-Spirale. Außerdem sind Personen mit einem großen Geldvermögen die größten Verlierer, da durch die Inflation die Kaufkraft sinkt. Deswegen gehören Personen, die Sozialleistungen beziehen, ebenfalls zu den Verlierern. Es ist zu erwähnen, dass die aktuelle Inflation nichts über das absolute Preisniveau aussagt, sondern nur wie sich die Preise gewisser Güter innerhalb eines Jahres entwickelt haben. Das messen die Zentralbanken mit dem HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex). Trotz der aktuellen Energie- bzw. Wirtschaftskrise, in der sich Deutschland und auch viele andere europäische Länder derzeit befinden, könnte sich die Inflation in den nächsten Monaten wieder etwas abschwächen. Obwohl momentan aufgrund der hohen Energiepreise die wirtschaftliche Aktivität zurück geht und wir somit in eine Rezession hineinlaufen, sieht der Markt die Lage optimistisch, denn er vermutet, dass die Energiepreise bereits ihren Höhepunkt erreicht haben und die EZB und die FED mit ihrer Geldpolitik die Lage im Griff haben. Der JS1 wurde jedoch geraten die Prognosen des Marktes, stets konservativ zu hinterfragen, denn in den letzten Jahren trafen viele Prognosen nicht zu. Am Ende des Vortrages wurde anhand eines aktuellen Beispiels, wie dem „Black Friday“ die Deflation beschrieben. Ein Prozess stetiger Preissenkungen, der für eine Volkswirtschaft eine massive Gefahr darstellt, da aufgrund von stetig fallenden Preisen die Unternehmen weniger Profit machen. Dies hat zur Folge, dass Mitarbeiter entlassen werden müssen und mehr Arbeitslosigkeit, Lohnkürzungen, etc. auftreten (Abwärtsspirale wird sich verstärken). Zum Beispiel fahren Konsumenten ihren Konsum vor Beginn des Black Friday zurück, da sie genau wissen, dass man ein gewisses Produkt in absehbarer Zeit deutlich günstiger erwerben kann, als im Vergleich zum aktuellen Zeitpunkt. Dies führt innerhalb einer kurzen Zeitspanne vor Beginn des Black Friday zu einer deflationären Stimmung auf den Märkten.
Für den Wirtschaftskurs der JS1 war der Vortrag von Herrn Dr. Schuler ein sehr angenehmes, interessantes und lehrreiches Erlebnis, denn durch das positive und motivierende Auftreten von Herrn Schuler, ist es ihm gelungen auch Schüler, die bislang nur geringe Interesse für das Thema verspürten, zu ermutigen am Vortrag teilzuhaben, sodass er auch Thematiken (u.a. Inflation, Deflation) durch praxisnahe Beispiele aus dem Alltag erklären konnte.
JS1: Sabrina Unsöld, Tim Dussler
Oktober 2022: Vortrag über die MOSAiC-Expedition (Nordpol)
Am Dienstag, den 25.Oktober, fand für die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen des Humboldt-Gymnasiums Ulm ein Vortrag über eine Expedition in der Arktis im Bürgerhaus Mitte statt. Hans Honold ließ uns mit tollen Bildern und Videos an dieser einjährigen Expedition teilhaben. Im Vorfeld der Expedition bereitete er mit seinem Team (www.alpinewelten.com) die verschiedenen Wissenschaftler auf die extremen Bedingungen in der Arktis vor, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Während der Expedition arbeiteten Forscher aus 21 Nationen erfolgreich zusammen.
Die 160 Millionen Euro teure und damit größte Expedition startete im September 2019 auf dem Forschungsschiff „Polarstern“. Die Forscher ließen sich zusammen mit der Polarstern im Arktiseis einfrieren. Die Expedition diente der Untersuchung des arktischen Klimas, der dortigen Strömungen und des Plastikgehaltes in der Umgebung. Die Forscher kamen zu vielen erschreckenden Ergebnissen, wie beispielsweise einem hohen Mikroplastikanteil im Meerwasser der Arktis. Hans Honold bewohnte das Schiff nicht als Forscher, sondern als „Hausmeister“, wie er es bezeichnete. Seine Aufgaben waren unter anderem die allgemeine Organisation auf dem Eis, so wie das Beschützen der Forscher vor Eisbären. Bei seinen Tätigkeiten ereigneten sich viele spannende Momente, wie das Treffen auf einen ca. 50 m entfernt stehenden Eisbären. Polarbären besuchten des Öfteren das Forschungsgebiet und richteten dabei ab und zu kleinere Schäden an. Herr Honold erzählte außerdem von brenzlichen Situationen, wie das Brechen der Eisscholle durch einen Sturm und das darauffolgende Abtreiben sehr vieler technischer Geräte und deren Messwerte. Glücklicherweise konnten diese Geräte und Daten durch schnelles Handeln geborgen werden. Hans Honold und ein Teil der Wissenschaftler wurden nach vier Monaten von einem Eisbrecher in völliger Dunkelheit abgeholt, auf welchem er wieder in Kontakt mit dem lang ersehnten Tageslicht trat. Die Expedition selbst dauerte ein Jahr lang, wobei die Forscher während des Winters in absoluter Dunkelheit und im Sommer bei dauerhaftem Tageslicht leben mussten.
Nach 90 spannenden Minuten ergaben sich für die Schülerinnen und Schüler einige Fragen, welche Herr Honold mit Geduld und Humor beantwortete. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihm für diesen interessanten Vortrag.
(Viviana Tropp und Jana Haschka 10c)
Oktober 2022: Am Donnerstag, den 6. Oktober werden unserer Schule die ersten Ulmer Traumaboxen überreicht (mehr Information unter https://www.deutsche-traumastiftung.de/ulmer-traumabox/ ).
Ausgehend von Ulm sollen mit diesem Hilfsmittel Schulen ausgestattet werden, um ein weiteres Mittel für mehr Sicherheit zu haben.
Im SJ 2019/20 trat Herr Drechsler von der Dt. Traumastiftung mit Sitz in Ulm an die Schulleitung des Humboldt-Gymnasiums heran, dass eben diese Traumabox entwickelt worden sei und nun an die Schulen verteilt werden könne. Dann kam Corona und alles verschleppte sich. Ende des vergangenen Schuljahres kam dann wieder Bewegung in die Sache. Da es eine Ulmer „Erfindung“ ist, soll die Auftaktveranstaltung in Ulm stattfinden.
Die Traumabox ist eine Erste-Hilfe-Maßnahme, die bei größeren Blutungen der Extremitäten Leben retten kann. Es sind wenige Komponente, die in einfachen Schritten angewandt die betreffende Extremität abbindet. Bsp. wären der berühmte fehlende Finger beim NWT-Unterricht bei Sägenbenutzung, etc.
Nun waren bei der feierlichen Übergabe der Traumaboxen die maßgeblich an der Entwicklung beteiligten Professoren Prof. Helm und Prof. Gebhard und Herr Drechsler als Vertreter der Traumastiftung anwesend, ebenso unsere Koordinatoren des Schulsanitätsdienstes und die Schulsanitäterinnen und -sanitäter. Zudem waren auch Vertreter der SWP anwesend – den Artikel finden Sie hier: https://www.swp.de/lokales/ulm/ersthilfe-eine-ulmer-box_-die-leben-rettet-66925517.html
Juli 2022: Rückblick Schulfest, Schullandheime, Studienfahrten und Projekttage
Juli 2022: Biologie-Praktikum an der Universität Ulm
Biologie – Praktikum 13.07.2022 – 15.07.2022 – einfach auf den Bericht klicken
Mai 2022: Besuch bei der Steuerberaterkanzlei SP&P
Wie sieht eigentlich der Alltag und der Aufgabenbereich eines Steuerberaters aus? Dieser Frage ging der Wirtschaftskurs am 23. Mai in der Steuerberatungskanzlei SP&P nach. Nachdem wir uns um 7.30 Uhr in der Schul-Aula getroffen haben, sind wir zur Kanzlei gelaufen und haben dort Herrn Rainer Hermle, Partner der Kanzlei getroffen. Dieser stellte uns den Beruf des Steuerberaters vor und ging außerdem auf unsere Fragen ein. Seine Präsentation des Berufs war seiner eigener Aussage nach anders, als man es normalerweise macht. Das fing schon damit an, dass er auf die sonst typische und oft langweilig wirkende PowerPoint-Präsentation verzichtete.
Das erste Thema was Herr Hermle ansprach, war der Wandel in Richtung Homeoffice anhand des Beispiels der Kanzlei. Ca. 80% der Angestellten empfinden das Homeoffice als positiv, was sich durch die Tatsache ausdrückt, dass ungefähr die Hälfte der Büros leer waren. Da in der Kanzlei die Produktivität unter dem Homeoffice nicht leidet, wird dieses auch von der Unternehmensführung als gut befunden.
Direkt nach der Homeoffice-Thematik haben wir uns mit der Funktion, bzw. den Aufgaben des Steuerberaters beschäftigt. Grundsätzlich kann man erstmal sagen, dass der Steuerberater ein Dienstleister ist. Seine Aufgaben sind grundsätzlich die Bearbeitung von verschiedenen Steuern sowie die Steuerdeklaration. Außerdem berät der Steuerberater, wie sein Name auch vermuten lässt, in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Bereichen. Anschließend haben wir uns speziell der Bilanz gewidmet, welche einen Überblick über das Vermögen, Eigen- und Fremdkapital eines Unternehmens liefert. Damit stellt sie ein wichtiges Instrument für das externe Rechnungswesen dar. Grundlage der Bilanz sind die Inventur und das daraus hervorgehende Inventar. Gleichartige Positionen werden in der Bilanz zusammengefasst, um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen. Gemeinsam mit der Gewinn- und Verlustrechnung und gegebenenfalls dem Anhang und dem Lagebericht bildet sie den Jahresabschluss eines Unternehmens.
Als nächstes haben wir dann die Ausbildung und grundsätzlich den Werdegang zum Steuerberater behandelt, was gerade für uns Schüler sehr interessant ist. Als erstes muss man ein BWL-Studium abschließen. Nach Abschluss des Studiums kann man noch ein zweites Studium, bei welchem man sich am Besten zwischen Digitalisierung (IT, KI) und Wirtschaftspsychologie entscheiden kann. Wenn man auch dieses abgeschlossen hat, muss man sich bei einer Kanzlei anwerben.Nachdem man angenommen wurde und ca. 3 Jahre Berufserfahrung vorweisen kann, folgt dann die Steuerberaterprüfung. Wenn man diese erfolgreich abgeschlossen hat, ist man endlich Berater. Sobald man dies erreicht hat, hat man entweder die Möglichkeit bei seiner Kanzlei als Angestellter weiter zu arbeiten, bei einer anderen Kanzlei anzuwerben oder eine eigene Kanzlei zu gründen.
Infolge der Erklärung des Werdegangs hat Herr Hermle uns auf Nachfrage auch noch erzählt, wie genau ein Bewerbungsgespräche ungefähr abläuft und worauf geachtet wird. Wichtig ist, vorausgesetzt man hat natürlich die nötigen Fähigkeiten/Qualifikationen, dass die Passung stimmt. Unter der Passung versteht man das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, also wie tragfähig die Arbeitsbeziehung ist. Herr Hermle hat uns außerdem nahegelegt, dass sich ein Unternehmen bei uns bewirbt und nicht andersrum, auch wenn ich dieser Meinung nur bedingt zustimmen. Auf Nachfrage, welche Fragen gerne im persönlichen Gespräch gestellt werden, erzählte er uns Folgendes: „Wenn ich deine Eltern nach deinen Fähigkeiten fragen würde, was würden sie mir erzählen?“.
Abschließend kann man sagen, dass der Besuch in der Kanzlei sehr lehrreich und aufschlussreich über den Beruf des Steuerberaters war. Wir danken Herrn Hermle für seine Zeit und Mühe, uns den Beruf näher zu bringen.
Steffen Gramer
Wirtschafts-Bericht
Am Dienstag, den 24.05.2022, war Dr. Andreas Schuler von der Deutschen Bundesbank zu Besuch bei der Jahrgangsstufe 2. Die Themen, welche er den Schülern vorstellte, waren Außenwirtschaft und Zahlungsbilanz.
Er begann damit, wichtige Begriffe wie Globalisierung und Außenwirtschaft zu erklären, indem er anschauliche Beispiele verwendete, damit sich alle Zuhörenden von derselben Basis aus die weiteren komplexeren Zusammenhänge erschließen konnten. Anschließend ging er auf die Auswirkungen der Globalisierung und Außenwirtschaft ein. Dazu hatte er eine Grafik vorbereitet, welche die Entwicklung des Welthandels und der Weltwirtschaftsleistung (BIP) darstellte. Es zeigte sich, dass der Welthandel in der Vergangenheit viel schneller zugenommen hat als die Wirtschaftsleistung, was damit zu tun hat, dass die Wertschöpfungsketten immer komplexer und weltweit verteilter wurden, wodurch mehr gehandelt wurde.
Danach ging Herr Schuler auf die weit verbreitete Ansicht ein, dass Deutschland übermäßig viel im Vergleich zu anderen Ländern exportiert. Denn bei einem solchen Vergleich müsse man die Population und Größe eines Landes miteinbeziehen, da es sich logisch ergibt, dass kleinere Länder höhere Außenwirtschaftsquoten besitzen (=viel mehr Außenhandel in Relation zum BIP betreiben) und umgekehrt. Auch unter Einbeziehung dieser Faktoren weicht Deutschlands Exportüberschuss erkennbar von denen vergleichbarer anderer Länder ab.
Darauffolgend beleuchtete jener die Vor- und Nachteile der Globalisierung genauer. Dabei kam er zu dem Schluss, dass durch die Globalisierung sehr wahrscheinlich der insgesamte Wohlstand zugenommen hat, während extreme Armut dadurch abnahm und sich somit die Lebenslage der meisten Menschen auf dem Planeten verbessert hat. Als Nachteil hält er aber vor, dass die Ungleichheit in derselben Zeit zugenommen hat, was sich an der Entwicklung des Gini-Index nachvollziehen lässt. Dieser beschreibt den Grad der Ungleichverteilung in einer bestimmten Region mithilfe einer Zahl zwischen 0 und 1.
Zuletzt ging Herr Schuler noch auf das Thema der Zahlungsbilanz ein und leitete so langsam zu einer Sorge vieler Ökonomen über, dass ein hoher Teil der deutschen Ersparnis nicht im Inland, sondern im Ausland investiert wird und somit der hiesigen Wirtschaft und Infrastruktur nicht zugutekommen kann. Dies kann laut Schuler in der Zukunft problematisch werden, was die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes angeht.
Schlussendlich bedanken wir uns bei Herrn Dr. Schuler und unserem Fachlehrer Rath, dass sie es einrichteten, die zwei Vorträge während einer so schweren Zeit wie der Pandemie organisieren zu können. Die Vorträge waren sicherlich informativ für die Schüler und konnten neue Sichtweisen eröffnen, die man auch durchaus als Allgemeinwissen beibehalten sollte.
Hannah Walz und Andrej Spodarev Wirtschaft JS 2
23. Mai 2022: Maya Schubert, Mara Braun und Sophie Bendik haben heute am Weltschildkrötentag ein supertolles Video präsentiert zum Thema „Plastik im Meer“ mit der Schildkröte Margarethe. Das Video ist im Rahmen des Geo-Unterrichts in Klasse 9 entstanden. Viel Spaß!
Mai 2022: Die Klasse 5a hat im Unterricht Emil und die Detektive gelesen. Dabei hat Sören G. sich die Mühe gemacht, diesen tollen Film zu drehen – und uns dann auch noch erlaubt, den Film zu veröffentlichen! Vielen Dank für diesen Stop-Motion-Film!
27.04.2022: Nach 10 Jahren ist es nun soweit – unsere Zeitkapsel, die am 27.04.2012 vergraben worden ist, soll ans Tageslicht gebracht werden. Die Schülerinnen und Schüler gingen mit Spaten und Optimismus bewaffnet ans Werk. Doch manchmal kommt es eben anders als gedacht: Die Zeitkapsel hat die Jahre unter der Erde nicht unbeschadet überstanden und leider war alles, was darin war, verschwunden. Aber auch das gehört dazu – nicht alles klappt, wie man sich das vorstellt! Spaß hat es trotzdem gemacht 🙂
Ostern 2022: Kurz vor Ostern besuchte die evangelische Religionsgruppe der Klassen 6bd mit Frau Bishara und Frau Saxinger den Ostergarten in der Friedenskirche Neu-Ulm, um nachzuvollziehen, was vor rund 2000 Jahren in Jerusalem geschah und was wir heute an Ostern feiern. Mit allen Sinnen wurde Jesu Einzug in Jerusalem, das letzte Abendmahl, Verrat, Verurteilung, Kreuzigung und Auferstehung erfahrbar – nicht nur die Seifenblasen bleiben eindrücklich in Erinnerung!
April 2022: Die Klasse 5b genießt in Englisch das Thema Landeskunde auf die schmackhafte Weise: Beim klassischen „Cream tea“ gibt es Tee, selbstgemachte Scones, jam & clotted cream. Das alles vor Ostern bei strahlendem Sonnenschein – so schön kann Schule sein.
Frühling 2022: Die Oberstufe (JS1) hat ihre Landschaftsmalerei abgeschlossen – hier ein kleiner Einblick in die Ergebnisse.
Frühling 2022: Die Faschingsmasken unserer 6er (6a und 6d) sind definitiv gelungen – man erkennt niemanden und es sieht nach einer Menge Spaß aus.
25.Februar 2022: Am letzten Schultag vor den Winter-/Faschingsferien hat die SMV einen Schulputztag als Mottotag „Faschingsputz“ in den letzten beiden Stunden organisiert. Wir als Schulgemeinschaft haben nun abgewogen, ob angesichts des Krieges in der Ukraine eine solche Aktion geboten ist. In Anbetracht der langen Coronazeit und den oft fehlenden besonderen Aktionen haben wir uns dann aber für diese Art des Faschings entschieden.
Damit unsere neuen Mitschülerinnen und Mitschüler sich ein wenig an der Schule zurechtfinden, hat unser Filmteam im Rahmen der Erstellung unseres Schulfilms „Wir sind das Humboldt“ mal eine Führung vorbereitet – viel Spaß!
Hier geht’s einmal quer durch die Schule zu unterschiedlichsten wichtigen Orten.
Hier führt Vincent, einer unserer Schülersprecher, die interessierten Viertklässler in die Sporthalle.
Ein kurzer Besuch bei unserer Musik – ganz oben im Gebäude. Viel Spaß dabei!
Die Physik ist im 1. Stock – auch hier besucht das Filmteam (natürlich ganz spontan) den Unterricht.
Bei uns ist Englisch/Latein ab Kl. 5 möglich – genauso aber Englisch (ab 5)/Französisch (ab 6)
Die Biologieräume ganz oben im Neubau werden hier kurz besucht. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Erstes Schulhalbjahr 2021/22: In Kunst geht was bei uns: Die Klasse 5 malt Unterwasserwelten, die 9er erstellen Logos zum HGU und versuchen sich an den Werken großer Maler, die 6er sind die Paradiesvögel. Kleine Einblicke in ein Fach, dessen Bedeutung im Schulalltag kaum hoch genug eingeschätzt werden kann – als Ausgleich, als Ort der Kreativität und auch als Entfaltungsort für Begabungen. Kunst eben!
15. Januar 2022: Das ist eben auch Schulgemeinschaft! Ein Team von Eltern und Schülern haben sich am Samstag getroffen, um gemeinsam das Schülercafé auszumisten und wieder wohnlich zu machen – vielen Dank an die fleißigen Schüca-Renovierungs-Truppe für dieses Engagement und die Arbeit! Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen!
11. Januar 2022: Der Chemie-Neigungskurs auf Exkursion an die Uni Ulm. Hierbei stellten die Schülerinnen und Schüler Ferrofluide her, magnetische Flüssigkeiten, die unter anderem Anwendung in der Raumfahrt und der Medizin finden. Vielen Dank an das Team des Schülerlabors am Institut organische Chemie III der Universität Ulm für die Ermöglichung des Besuchs!
21. Dezember 2021: Der Kunstkurs der JS1 war zur Exkursion in München – Ziel waren die Alte Pinakothek und Pinakothek der Moderne. Selbst im Pandemiejahr wird wieder deutlich, dass das Humboldt die meisten Exkursionen im Bereich Kunst durchführt.
Dezember 2021: Nachdem leider unser großes Weihnachtskonzert in diesem Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, hat unser Streicherensemble (Kl. 5-10) eine kleine, private Weihnachtsfeier durchgeführt. So konnten die einstudierten Stücke doch noch feierlich gespielt werden.
Hier einige der gespielten Weihnachtsstücke (Samuel Scheidt, Bergamasca; Georg Friedrich Händel, Gavotte; Robert S. Frost (Arr.), Two Christmas Favorites; Zugabe! Jingle Bells)
Dezember 2021: Im Biologieunterricht der Klassenstufe 9 erarbeiten sich hier die Schülerinnen und Schüler die Inhalte in Stationenarbeit.
Dezember 2021: Die SMV hat ihren SMV-Tag – hier wird gemeinsam an allem gearbeitet, was unserer SMV wichtig ist. Das geht vom Entwurf eines neuen Logos bis zur Wahl aller Vertreterinnen und aller Referenten. Der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz.
November/Dezember 2021: In der Hausaufgabenbetreuung geht es nicht nur um die Hausaufgaben – wenn alles erledigt ist, wird auch gespielt…
Projekt „Der Wald, seine Tiere und der Jäger “ (23./26./27. Juli 2021)
Im Rahmen der diesjährigen „Corona-Projekttage“ des Humboldt-Gymnasiums Ulm durften sich die Klassenstufen aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht durchmischen, sodass an 3 Tagen 3 unterschiedliche Programme pro Klassenstufe angeboten wurden. So boten Herr Mann und ich 3 intensive waldpädagogische Tage für die gesamte Jahrgangsstufe 1 an. Die JS1 wurde in 3 Gruppen aufgeteilt und die Schülerinnen und Schüler konnten somit immerhin an einem von den 3 Projekttagen in die Thematik Wald, Wild und Jagd eintauchen.
Den ausführlichen Bericht gibt es unter den Bildern…